Aktuell

Neu ist auch das Stundenbuch auf dieser Homepage mit Gedanken, Einschätzungen etc.

Engelland

Engel über Zeche Zollverein am 9. Jan. 2010

Engel über Berlin am 9. Nov. 2009

2. Vorsitzender  im Bundesverband

Audiotour Laternenweg fertiggestellt

Die Gassensensationen stellen ihren neuen Audioguide „Der Heppenheimer Laternenweg - Eine Audioführung durch die hessische Sagenwelt“ vor. Was man bislang nur von Ausstellungen oder aus Museen kennt, erlebt man nun auch in der Altstadt Heppenheims: eine Audio-Stadtführung der ganz besondern Art.
Mit Kopfhörern und Stadtplan ausgestattet, geht es auf die Reise durch die Heppenheimer Gassen. Walter Renneisen wird für eine gute Stunde zum ganz persönlichen Sagenführer. Er erzählt zu ausgewählten Laternen des Heppenheimer Laternenwegs die jeweilige Sage, ihr Hintergründe, regionalen Bezüge, wahren Kerne und kuriosen Begebenheiten.
So wird dem Zuhörer beispielsweise von den Odenwälder Riesenknochen in Worms erzählt, vom Heppenheimer Siegfriedbrunnen, dem Hunde- und Heppenheimheld Melampus oder der Burg Frankenstein. Die Scherenschnitte der Laternen werden so nun auch am Tage lebendig: Die Audioführung ist kein Äquivalent der nächtlichen Laternenführung. Während hier Laternenführer die Sagen in Balladen verfasst und in entsprechender Atmosphäre dem Publikum vortragen, bietet die Audioführung Unterhaltung, Information und Anregung am Tage. In ganz unterschiedlich gestalteten Hörstücken bekommt der Zuhörer einen spannenden Einblick in die Sagenwelt Hessens. Mit insgesamt acht Sprechern haben die Autoren und Macher dieser Audioführung, Sybille Kolbe und Stefan Behr, gearbeitet, die Musik wurde eigens für dieses Projekt von Christoph Becker komponiert.
Der Audioguide ist ab sofort in der Touristeninformation am Großen Markt erhältlich.  Ausleihe: 5 €.

Lichterlabyrinth in Rastatt 2008

Die große Reise

Die Große Reise hatte am 2. Mai 2008 seine diesjährige Premiere in Naumburg. Mit vielen neuen Ideen verzaubert das Ensemble sein Publikum.  Weitere Spielorte finden sich in der Rubrik Termine.

In dieser Nacht

erscheint

in seiner ganzen Pracht,

was niemals zeigt sein Angesicht

und offenbart im weichen Licht

sich selbst.

Gleich - einem kurzen Traum

der beim Erwachen schnell entwischt

entschwindet dieses Bild dem Raum

wenn seine letzte Kerze hier erlischt.

Drum Wanderer

eile

und verweile

sehe

und verstehe

dies ist der ewge Weg,

den jeder Wanderer geht,

den jeder Lebensreisende beschreitet.

Für eine Nacht liegt er hier ausgebreitet.

Engel

"Einem Engel zu begegnen, heißt glücklich zurückzukommen."

Premiere: Rastatt, 22. Mai 2008

Als stumme Beobachter blicken sie von Kirchen und Säulen auf unsere Städte hinab. Diese geheimnisvollen, geflügelten Wesen scheinen wie in Stein gehauene Zeugen einer vergangenen Zeit, als Engel in der Lebenswelt der Menschen noch einen festen Platz hatten.

Wäre es nicht Wunder voll, wir würden ohne Vorbereitung Engel auf Hausdächern und Balustraden entdecken - wie sie dort sitzen und uns beobachten? Was würden wir in diesem Moment des Staunens empfinden?  Was würden diese erhabenen Wesen in uns auslösen?

Am 22. Mai ist es soweit - nachdem wir diese Idee seit Jahren mit uns herumgetragen haben, werden wir zum 10jährigen Jubiläum von Theater Anu uns diesen Traum von den Engeln über der Stadt erfüllen.

Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit Bartel Meyer/Berlin.

"Babel - oder die Legende vom Kofferhoffer" in Chemnitz

Wie könnt man einen Menschen mehr bestrafen,

als ließe man - die beste Zeit im Leben -  ihn verschlafen?

Wie könnte man sich mehr über ein Leben lustig machen,

als ließe man es erst erwachen,

wenn das, was es so sehr in seinem Dasein hat vermisst,

an ihm vorbeigezogen ist?

(flüsternd) Wir sind das Volk. Wir sind das Volk...

Für das Festival "Begegnungen" in Chemnitz inszeniert Stefan Behr zum diesjährigen Thema "Heimat" eine Performance mit dem Titel "Babel - oder die Legende vom Kofferhoffer". Rund 400 Koffer, die meisten aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, bilden die eindrucksvolle Kulisse  (Bühnenbild Martin Thoms). 

In einem rund 25 minütigen, gedichteten Poem wird die Geschichte eines Geschwisterpaares erzählt, das in einer geheimnisvollen Kofferlandschaft einen Träumenden entdeckt. Dieser ist angeblich kurz nach der Wende eingeschlafen  und hat nichts von den Veränderungen in Ostdeutschland mitbekommen.  Der Mann erzählt von einem großen Freiheitsturm, den die Bürger kurz nach der Wende errichten wollten. Er möchte den ins Stocken geratenen Bau erneut aufnehmen und so ein hoffnungsvolles Zeichen setzen.

Die Uraufführung des Werkes ist am 6. Oktober 2007 um 11 Uhr im Lichthof der Galeria Kaufhof zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Fängst an zu träumen, Hans? So kenn ich Dich gar nicht.

Seh heut zum ersten Mal bei Dir - ein Lächeln im Gesicht.

15. Gassensensationen 2007 enden mit Besucherrekord

Vom 4. bis 7. Juli fand das diesjährige Straßentheaterfestival "Gassensensationen" in Heppenheim statt. Mit 27.000 Besuchern kamen soviele Zuschauer wie noch nie zu den rund 50 Veranstaltungen. Das Programm findet sich unter www.gassensensationen.de

Bei den vergangenen 14 Festivals konnten 250.000 Menschen über 500 Veranstaltungen bei freiem Eintritt besuchen.

"Die große Reise" hat begonnen

Mit einer Inszenierung in einem riesigen Lichterirrgarten startet die Freilufttheatersaison 2007: Seit Mai können Besucher sich auf "Die große Reise" machen. Hunderte von Koffern stehen bereit, tausende Kerzen werden die verschlungenen Pfade beleuchten - ein poetisches Theatererlebnis der besonderen Art wartet darauf - erlebt zu werden.

Für diese in Berlin erstellte Inszenierung wurde Martin Thoms (Theater Magica) als Kooperationspartner gewonnen.

Zwei Inszenierungen zum Festival in Holzminden eingeladen

Gleich zwei Inszenierungen werden auf dem Internationalen Straßentheaterfestival in Holzminden zu sehen sein: "Die große Reise" von Theater Anu und "Messer in Hennen" der Gruppe Theaterdogs. Das Festival findet vom 25.-27. Mai 2007 statt und gehört zu den wichtigsten seiner Art in Deutschland. 2005 gewann Theater Anu mit "Lichtspuren" den 1. Preis.

          Enthüllung   

Wie sieht es fünf Jahre nach dem Besuch der Milliardärin aus? Die Menschen sind reich geworden, leben aber mit dem schrecklichen Geheimnis des kollektiven Mordes. Die Reporterin Vera Aleta kommt in die Stadt - eigentlich nur um von den Feierlichkeiten zur Schenkung der Milliardärin zu berichten. Doch Ihre Recherchen stiften Unruhe in dem kleinen Städtchen. Zusammen mit der Theatergruppe Vornerum wurde eine spannende Erzählung, frei nach dem berühmten Werk  von Dürrenmatt erarbeitet.

"Lichtspuren" erneut in der NRW-Förderung

Das Kultursekretariat Gütersloh hat die Inszenierung "Lichtspuren" erneut in seine  Förderung aufgenommen. Die Produktion von Theater Anu wird   in  diesem Jahr voraussichtlich in folgenden Städten in NRW zu sehen sein:

Detmold, Siegen, Paderborn, Brilon, Hamm, Unna.